DJK Gnotzheim – SG Geilsheim/Unterschwaningen 3:4 (1:3)
Die Kerwajungs aus Gnotza erwischten einen Start nach Maß, als Fabi Reule Twunderbar auf Tobias Katzer durchsteckt und dieser bereits nach vier Minuten zur umjubelten Führung einnetzte. Doch auch dieses Tor gab, den in den letzten Spielen arg gebeutelten DJKlern, keine Sicherheit und die Gäste aus dem Ansbacher Landkreis kamen immer besser in die Partie. Zunächst konnte Pattloch noch einen Freistoß entschärfen. Doch durch einen Doppelschlag in den Minuten 18. und 19. drehten sie die Partie. Beide Treffer folgten dem gleichen Muster. Ein weiter Ball, eine indisponierte Defensive und eiskalte Vollstrecker in Person von Tobias Tielsch und Timo Lassnig, die jeweils alleine vor dem Kasten auftauchten und schon stand es 1:2. Als dann erneut Lassnig gegen den schläfrigen Gnotzheimer Abwehrverbund zum 1:3 traf, ahnten die Zuschauer nichts Gutes. Nach dem Seitenwechsel verflachte, die eh schon schlechte Kreisklassenpartie zunehmends, und die Gäste hatten keinerlei Mühe unkontrolliert anlaufenden Spieler der Heimmannschaft auszuspielen. Chancen gab es praktisch auf beiden Seiten keine. Erst als Fabi Reule, wie aus dem Nichts, eine Freistoßflanke von Hoff einköpfte, keimte noch einmal Hoffnung im DJK Lager auf. Doch ein richtiges Aufbäumen war es auch nicht. Die Spielgemeinschaft hätte noch alles klar machen können, doch Pattloch merzte seine Unsicherheit wieder aus, als er einen Kopfball vor der Linie aufnahm. In der Nachspielzeit überschlugen sich noch einmal die Ereignisse. Seb Eder erkämpfte sich an der Außenlinie die Kugel und legte herein auf Reule, der mit einem satten Schuss ins Eck den Ausgleich markierte. Doch da sich auf der Gegenseite noch ein Freistoß ereignete, endete Partie nicht unentschieden. Eben jener Freistoß segelte in den Strafraum und Michi Kamm verlängerte unglücklich in den eigenen Kasten, doch muss man hier auch klar erwähnen. Kommt ein Keeper raus, muss er den Ball haben. Da dem nicht so war, bejubelte die SG den Sieg und zog gleichzeitig an der DJK in der Tabelle vorbei, was in Anbetracht dessen, dass es sich ums hintere Tabellenfeld handelt, sehr alarmierend ist.