DJK Gnotzheim – TSV 1860 Weißenburg 2 1:2 (0:2)

Nach der deutlichen Niederlage in der Vorwoche gegen den Tabellenerste, konnte die heimische DJK auch gegen den Tabellenzweiten keine Punkte sammeln. Weißenburg war in Halbzeit eins klar die spielbestimmmende Mannschaft und drückte die Heimelf von Beginn an in die Defensive. Insbesondere weite Diagonalbälle bereiteten der jungen DJK-Defensive massive Probleme. Ein solcher Ball war es dann auch nach einer Viertelstunde, den Herrmann mühelos über den voreilig aus den Kasten eilenden Eitel ins Tor hob. Gnotzheim war zwar bemüht, doch in Halbzeit eins tauchte man nicht einmal richtig gefährlich vorm Gästetor auf. Sei es, weil der letzte Ball zu schlampig gespielt wurde oder auch, weil hohe Bälle vom hochgewachsenen Reitlinger einfach geklärt werden konnten. Weißenburg verpasste zunächst das 0:2, da einmal Eitel das kurze Eck gut abdeckte und die anschließende Ecke von Bene Kamm nur an die eigene Latte geköpft wurde. Doch noch vor dem Seitenwechsel war es wieder ein einfacher Pass, der Wnendt alleine vorm Tor auftauchen ließ und dieser mühelos abschloss. Nach dem Seitenwechsel musste man annehmen, dass es genauso weiterging, da die Kreisstädter weiter drückten. Doch nach ein paar Minuten kam auch die Heimelf immer besser ins Spiel und übernahm mehr und mehr das Kommando. Große Chancen waren zwar nicht zu verzeichnen, doch man merkte, dass die Punkte nicht einfach so abgeschenkt werden sollten. Weißenburg bekamm dadurch zwar mehr Platz zum Kontern, doch Eitel war hier zweimal zur Stelle. Weißenburg hatte größe Mühe, die Gnotzheimer Jungs vom Tor fernzuhalten und auch das ein oder andere Mal Glück, dass der letzte Ball nicht ankam. So dauerte es bis zur 85. Minute, bis das 1:2 fiel. Dominik Hoff wurde im Sechzehner zu Fall gebracht. Seb Eder hämmerte den Elfmeter der Kategorie „kann man schon geben, muss man aber nicht“ unter die Latte. Die Heimelf witterte nun Morgenluft und warf alles nach vorne. Hoff erzielte zwar auch den Ausgleich, doch leider aus klarer Abseitsposition, was auch geahndet wurde. Bene Wiest zielte aus 16 Metern knapp daneben und Eders Kopfball war für Herter kein Problem. So blieb es beim, auf Grund der ersten Hälfte, auch verdienten Dreier für Weißenburg. Doch gerade die zweite Halbzeit sollte für die, vom Verletzungspech arg gebeutelte, DJK Hoffnung für die nächsten Spiele machen.