DJK Gnotzheim – SV Alesheim 2:2 (2:0)
Die Heimelf wurde ihrer Favoritenrolle in der ersten Halbzeit voll gerecht und schnürte Alesheim von Beginn an in die eigene Hälfte ein. Die Führung ließ nicht lange auf sich warten. Eine scharfe Hereingabe von Seb Eder bugsierte ein Alesheimer völlig unbedrängt ins eigene Netz. Gnotzheim blieb weiter am Drücker und die Gäste waren mit den schnellen Vorstößen über die Außenbahnen mehr als überfordert. Die Angriffe wurden jedoch nicht konsequent genug zu Ende gespielt, um weitere Großchancen zu generieren. So musste für das 2:0 ein weiterer Abwehrbock herhalten. Manuel Werner eroberte den Ball im Sechzehner, legte zurück auf DJK-Kapitän Eder und dieser laserte die Kugel aus 18 Metern unhaltbar ins Eck. Bis zu Halbzeit fand Alesheim praktisch nicht statt und die DJKler hätte das Ergebnis bis zur Halbzeit eigentlich weiter in die Höhe schrauben müssen, doch auch beste Chancen wurden nicht genutzt. Doch wirklich bange wurde es keinem Zuschauer, war die Überlegenheit doch zu eindeutig. Anscheinend fand SV-Trainer Heinze aber die richtigen Worte. Alesheim kam geordneter und williger aus der Kabine und Gnotzheim war sich seiner Sache wohl doch zu sicher. Nichts war mehr von der Lauffreudig- und Zielstrebigkeit der Heimelf zu sehen. Mehr und mehr überließ man den Gästen die Feldhoheit, welche jedoch anfangs noch nicht wirklich in Chancen umgesetzt werden konnte. Erst als Jan Konrad einen schönen Spielzug zum Anschlusstreffer vollendete, wurde es wieder spannend. Alesheim hörte nicht auf und kam nur wenig später sogar zum Ausgleich. Gramlich versenkte einen Freistoß zum 2:2. Durch den Ausgleich wachgerüttelt, beteiligten sich die Janocha-Jungs plötzlich auch wieder am Spiel und kam prombt auch wieder zu Chancen. Doch zweimal Hoff, einmal Eder und auch Comebacker Tobi Kamm scheiterten am SV-Keeper Stützer oder zielten knapp daneben. Auch Alesheim war weiter präsent und die Heimelf hatte am Ende sogar noch Glück, dass zwei Großchancen nicht den Weg ins Tor fanden und man so nach einer klasse ersten Halbzeit und eigentlich beruhigenden Führung, nicht ganz mit leeren Händen dastand.