DJK Gnotzheim – SG Pfofeld/Theilenhofen 3:1 (2:0)
Bei regnerischem Herbstwetter konnte die heimische DJK, mit einem insgesamt verdienten Sieg, die Serie auf fünf ungeschlagene Partien ausbauen. Doch zu Beginn sah dies noch ganz anders aus. Der Aufsteiger aus Pfofeld/Theilenhofen zeigte die bessere Spielanlage und konnte sich dadurch eine optische Überlegenheit erspielen. Gerade Leo Goppelt bereite der Gnotzheimer Defensive große Probleme. Er war es auch, der die Führung erzielen hätte müssen, doch als er alleine vor Haffner auftauchte, zielte er knapp vorbei. Genau in diese Phase fiel dann die überraschende, wie auch unverdiente Führung. Eine Bogenlampe von Tobias Katzer köpfte Manuel Werner zum 1:0 ins Tor (20.). Die Heimelf, durch die Führung beflügelt, kam immer besser ins Spiel. Einige Ecken brachten vorerst nichts ein. Erst als wiederum Katzer uneigennützig auf Seb Eder ablegte und dieser auf 2:0 stellte, belohnte man sich für die Drangphase. Mit der sicheren Führung im Rücken kontrollierten die Janocha-Jungs in der Folge die Partie, ohne aber noch einmal wirklich gefährlich vors SG-Tor zukommen. Nach dem Seitenwechsel wurden die Gäste wieder agiler und die Zuschauer sahen eine temporeiche Partie auf nassem Geläuf. Haffner zeigte bei einer guten Chance wieder einmal seine Klasse und verhinderte so den Anschlusstreffer. Auf der Gegenseite sorgte dann Dominik Hoff nach einer Stunde für die Vorentscheidung. Mit einem traumhaften Schlenzer vom Sechzehner-Eck in den Winkel ließ er Rachinger keinerlei Chance. Im Gefühl des sicheren Sieges agierte die, sonst gutstehende, DJK-Abwehr, etwas zu fahrlässig und Leonard Goppelt nutzte dies zum 1:3. Tobias Katzer hätte kurz darauf beinahe wieder den Drei-Tore-Abstand hergestellt, doch sein Schuss ging knapp vorbei. Auf der Gegenseite verhinderte Haffner mit einer guten Parade den erneuten Anschluss und so blieb es beim 3:1. Besonders zu erwähnen ist noch die tadellose Leistung von Martin Faußner (SV-Niederhofen/Ehingen), der die faire Partie durch seine klare und auch souveräne Spielleitung jederzeit im Griff hatte.